Wie nah sind wir dran an der EU?

Wie nah sind wir dran an der EU? In Zeiten von Corona, da kommt einem Vieles soooooo weit weg vor. Zum Beispiel Brüssel – und die EU! Aber das wollen wir wieder mal in unserem aktuellen „Treffpunkt Europa“ ändern. Denn eigentlich sind wir ja mittendrin statt nur dabei. Wir gucken uns heute genauer an, wo uns die EU überall so begegnet. Ein Beispiel ist shoppen im Netz. Wer zum Beispiel lokal eine Biokiste online kauft, dem kann eine EU-Flagge begegnen.

Der Hof kann Teil des Programmes zur Entwicklung des ländlichen Raums in Europa sein. Europa investiert hier in ländliche Gebiete. Das Geld wird aus Brüssel verteilt und landet dann unter anderem beim Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen. Ziel des Landes ist der Erhalt und die Entwicklung lebenswerter ländlicher Räume und die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen, bäuerlichen Landwirtschaft. Und das passt natürlich gut zu einem Biohof.

Ausserdem klären wir die Frage: Wie nah sind wir eigentlich an der EU oder sie an uns? Gucken wir mal auf die Dörfer, Regionen und Provinzen in Europa. Wie nah fühlen sich da Kommunalpolitiker zu Brüssel? Bernd Lange ist Landrat von Görlitz und sitzt im Europäischen Ausschuss der Regionen. Er kann sich also unmittelbar Gehör verschaffen bei der EU. Er sagt aber: Die Zusammenarbeit mit den Kommunen muss noch tiefgreifender werden.

Mehr dazu im „Treffpunkt“