Drei Buchstaben: RFF. Das steht für Recovery and Resilience Facility, also die Einrichtung zur Erholung und Belastbarkeit nach der Coronakrise.
Am Montag haben die Parlamentsabgeordneten die RFF verabschiedet. Mehr als 670 Milliarden Euro stehen so für Länder der EU zur Verfügung, um sich von den Auswirkungen der Covid-19-Krise zu erholen. Die Vorraussetzung ist allerdings, dass diese Länder die Rechtsstaatlichkeit und die Grundsätze der EU anerkennen und dass sie mit sechs Prioritäten der EU vereinbar sind.
Im Plenum werden Gespräche aufgenommen
Dazu zählen unter anderem der grüne Übergang, die digitale Transformation sowie die Europäische Kompetenzagenda, mit der Jungendliche und Kinder gefördert werden sollen. 40 Prozent der erhaltenen Gelder sollen für die Arbeit gegen den Klimawandel und 20 Prozent für die digitale Transformation eingesetzt werden.
Im kommenden Plenum vom 11. bis 13. November sollen die Verhandlungen zum RFF mit den entsprechenden EU-Regierungen aufgenommen werden.