COP 26: Fischfangmengen durch EU reguliert

Die Weltklimakonferenz in Glasgow läuft auf Hochtouren. Das Ziel: die Klimaerwärmung von 1,5 Grad NICHT zu überschreiten.

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Dabei geht’s auch darum, den Anstieg der Meeresspiegel im Zaum zu halten. Vom Klimawandel sind besonders die Fischbestände in unseren fließenden Gewässern betroffen. Im Meer lauert eine andere Gefahr: die Überfischung. Die EU-Kommission hat dazu am Mittwoch einen Vorschlag für Fangmöglichkeiten im Kattegat und Skaggerak vor der skandinavischen Küste sowie im Atlantik vorgelegt. Im Kattegat, dem Meer zwischen der dänischen Region Jütland und der schwedischen Westküste geht’s den Kabeljau-Beständen geht’s dort weiterhin so schlecht, dass das Fangverbot aufrechterhalten wird. Auch die Seezunge ist davon betroffen. Weiter nördlich im Skagerrak geht’s der Seezunge ebenfalls schlecht. Im Südwesten-Europas sind Butte, Seeteufel genauso von Überfischung betroffen, wie der hummerähnliche Kaisergranat. Die Gesamtfangmengen wurden ebenfalls wie die Fangverbote festgelegt. Durch das Halten eines nachhaltigen Niveaus der einzelnen Fischsorten soll die Zukunft der Fischerei in der EU gesichert werden. Endgültig verabschiedet werden die Fangmengen erst bei der Tagung des Rates am 13. und 14. Dezember durch die zuständigen Minister.

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