Was wäre, wenn wir alle ein persönliches, limitiertes CO2-Punkte-Konto hätten?! Wir bekommen jährlich die Summe X an CO2 Punkten, die wir verbrauchen können. Zum Beispiel beim Fliegen. Wer viel fliegt, und seine Punkte schnell verbraucht, muss zukaufen, wer wenig fliegt, kann seine Punkte einlösen. So die Idee der EU-Bürgerinitiative „Air Quotas“. Die Initiative will zur Dekarbonisierung anregen, und, dass Unternehmen über die Verbrauchernachfrage zu CO2-Einsparungen veranlasst werden. Angefangen beim Flugzeug. Die EU-Kommission hat u.a. „Air Quotas“ jetzt zugelassen.
„Wir haben beschlossen, zwei europäische Bürgerinitiativen zu registrieren. Sie heißen „Air Quotas“ und „Hört auf, Videospiele zu zerstören“. Ich möchte daran erinnern, dass die Kommission den Inhalt des Vorschlags zu diesem Zeitpunkt noch nicht analysiert hat. Unsere Registrierung bedeutet, dass die Organisatoren der heutigen Initiativen jetzt damit beginnen können, je eine Million Unterschriften zu sammeln, die erforderlich sind, damit jede Initiative weiterkommt. Wenn die Initiative erfolgreich ist, und die erforderliche Mindestanzahl an Bürgern zusammenbringt, muss die Kommission darauf reagieren.“
Bei der EU-Bürgerinitiative „Stop destroying Video Games“, also „Hört auf, Videospiele zu zerstören“ geht es darum, dass Herausgeber, die Videospiele in der EU verkaufen oder lizenzieren, dazu verpflichtet werden sollen, Spiele in einem funktionalen, also spielbaren Zustand zu belassen, auch wenn der Support endet. Herausgeber sollen daran gehindert werden, Videospiele aus der Ferne zu deaktivieren.