Neue GenZ Podcast Folge zu Körperbildern

Boobs, Butts und Menschen, die plötzlich alle wie Puppen, oder der jeweils „sexiest man alive“ aussehen. Das ist die schöne gefilterte Körperwelt auf Social Media. In der aktuellen Folge des Euranet Plus- Podcast GenZ geht es um Körperbilder, und was sie mit uns, was sie mit den Leuten in den Zwanzigern, der Generation Z machen.

Podcast-Host Amélie Förster hat sich dazu auch mit der Psychologin Fanny Dietl unterhalten.

Amélie Förster | Euranet Plus

„Wir wissen, dass es schon immer einen Fokus bei Menschen auf beispielsweise gut sichtbare Körper Merkmale gab, zum Beispiel auf das Gesicht und auf die Haare. Gleichzeitig insbesondere bei Frauen und Mädchen, auf Gewicht und Körperform. Und das ist etwas, was wir Zeit stabil in der Geschichte beobachten können und da gibt es auch Kultur übergreifende Merkmale, die immer wichtig waren, zum Beispiel reine Haut oder symmetrische Gesichter.“

In den 1960ziger Jahren waren superdünne, androgyne Models wie Twiggy ein Vorbild. In den 1990ziger Jahren haben Supermodels wie Claudia Schiffer oder Naomi Campell den vermeintlichen Standard des Aussehens und idealer Körperformen gesetzt. Dann kamen das Internet, Social Media Plattformen und noch viel mehr „Perfektion“ ins Spiel.

„Und dementsprechend können wir das auch bei der Generation Z finden und dann gibt es aber auch potenzielle Dinge, die heute neu sind. Einerseits hat kann man sagen, dass beispielsweise diese Auer Glas Figur, also das Kim Kardashian ähnliche Aussehen im Rahmen eines Uhr-Glases als Körperform sehr beliebt ist, aber auch so Skinny und fit Ideale vor allen Dingen bei den Fitness Influencern.“

Bleibt die Frage: lassen sich digital Natives, wie eben die Generation Z, die ja die große weite digitale Welt mit der Muttermilch eingesogen hat, von diesen gefilterten Bildern, Videos und gemachten Eindrücken beeinflussen?! Hier nur soviel: ja und jein.