Ideen für die Zukunft Europas gesucht

Ideen für die Zukunft Europas gesucht: Am 19. April soll es losgehen. Dann startet die digitale Plattform zur Konferenz über die Zukunft Europas. Die mehrsprachige Plattform bietet den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre Meinung zu allen Themen zu äußern, die sie für die Zukunft der EU für wichtig halten. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wünscht sich die Stimmen aller zu hören.

Die offizielle Flagge der europäischen Union mit im Kreis angeordneten gelben Sternen auf dunkelblauem Grund

Auch derer, die EU-kritisch sind. Oder denen, die Zweifel haben, ob eine noch engere EU der richtige Weg ist. Und vor allem soll es nicht einfach nur eine weitere Konferenz aus der Brüssel–Blase sein, sagt von der Leyen.

„Diese Konferenz muss über Brüssel, über die nationalen Hauptstädte hinausgehen. Um erfolgreich zu sein, wollen wir die sogenannte schweigende Mehrheit erreichen. Wenn es um die Zukunft Europas geht, ist keine Anstrengung zu groß und kein Traum zu gewagt.“

Bürgerinnen und Bürger sollen die zukünftige Politik und die Ziele der EU mitgestalten können. In vielen Bereichen wie Gesundheit, Umwelt, unsere Rolle in der Welt. Der portugiesische Premierminister António Costa hat im Namen des Rates gesagt: wir wissen, dass nicht alle die gleichen Visionen für die EU haben, aber wir wollen offen und ohne Tabus diskutieren.

“It’s time to start building our future together”.