Die EU braucht aktuell ein gutes Finnisch

Die EU braucht aktuell ein gutes Finnisch. So mancher hat zum neuen Jahr ja den Vorsatz gefasst, einen neuen Job zu finden. Der erste Monat ist rum, und es ist noch nichts passiert? Na dann aufgepasst: Wer gerade auf der Suche nach einem neuen Job ist und die Sprachen Schwedisch, Dänisch, Finnisch oder Deutsch fließend beherrscht, der sollte jetzt genau zuhören.

EC

Amélie Förster, Du verrätst uns jetzt direkt warum?!

Genau, wer eine der drei skandinavischen Sprachen oder eben Deutsch perfekt sprechen kann, der ist jetzt bei der EU besonders gefragt. Denn EPSO, also das European Personell Selection Office, sucht gerade dringend nach Übersetzern für diese vier Sprachen. Neben perfekten Sprachkenntnissen in den gesuchten Sprachen, sollte man ebenso solide Englischkenntnisse haben und man muss EU-Bürger sein. Zu den täglichen Aufgaben gehört dann in erster Linie das Übersetzen aus dem Englischen in die jeweilige Landessprache.

Und wie sieht die zukünftige Stelle dann aus?

Tja, zunächst erhält man offenbar einen Zeitarbeitsvertrag, stellt man sich aber gut an, dann bekommt man die Chance auf einen Vertrag, der dann über vier Jahre gültig ist und im Anschluss auch nochmal um zwei Jahre verlängert werden kann. Der Arbeitsplatz liegt dann in Brüssel oder Luxemburg, je nachdem wo gerade Bedarf ist. Neben den EU-Texten, die aus dem Englischen in die Landessprachen übersetzt werden müssen, gibt’s auch Texte von externen Dienstleistern, oder auch von internen Kollegen, die ggf. überarbeitet werden müssen. Wer mehrere Sprachen beherrscht, hat bei der Auswahl der Bewerber natürlich auch bessere Chancen. Wer jetzt Lust bekommen hat: Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 9. Februar um 12 Uhr.