Wer jung ist, und das Geld braucht, der ist hier jetzt genau richtig. Die EU hat Geld für junge Filmemacher im Säckel und würde das gerne loswerden. Gesucht werden junge Filmemacher, die Lust haben, einen Kurzfilm darüber zu machen, wie und wo die EU im Alltag Wirkung zeigt.
Claudia Knoppke was genau steckt dahinter?
#EUandMe. Die Kampagne hatte ich zum Start im Mai schon mal vorgestellt. EUandMe richtet sich an die jungen Europäer zwischen 18 und 35. Und natürlich geht es auch bei dieser Kampagne darum, sich bewusst zu machen, was die EU alles macht und bewirkt. Und im Rahmen dieser EUandMe-Kampagne jetzt geht es darum, sich mit einer Film-Idee zu bewerben. Es gibt fünf Kategorien. Eine ist Mobilität. Also, jeder Europäer kann in der EU in einem andern Mitgliedsland leben und arbeiten, oder fast grenzenlos reisen. Nachhaltigkeit ist eine andere Kategorie. Klimaschutz ist da ein Stichwort. Dann gemeinsame Rechte. Zum Beispiel wenn mein Flieger nicht abhebt, oder die Bahn nicht… so richtig… kommt.
Und was genau sollen die Hitchcocks und Tarantinos von morgen jetzt tun?
Sie sollen sich mit einem Drehbuch, einen Videostatement zu ihrer Motivation, und einem Konzept ihres geplanten Filmes online bewerben. Das geht ab Freitag (24.8.18) und endet im Oktober. Pro Kategorie gibt es einen Gewinner. Die Umsetzung des Films wird mit 7.500 Euro gefördert. Profi-Unterstützung gibt es auch. Von einem der fünf europäischen Regisseure, die schon eine Kurzfilmreihe für #EUandME gemacht haben.
Die EU-Kommission sucht in einem Wettbewerb junge Filmemacher, die in Kurzfilmen zeigen, wo ihnen die EU im Alltag immer wieder begegnet.