Im Wettrennen um künstliche Intelligenz muss die EU einen Zahn zulegen. Das hatte der Europäische Rechnungshof der EU im vergangenen Jahr ins Stammbuch geschrieben. In einem Sonderbericht hatten die Rechnungsprüfer bemängelt, dass es bei der Förderung und dem Ausbau der künstlichen Intelligenz in der EU an vielen Ecken fehle. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat jetzt zu einem KI-Gipfel nach Paris geladen. Seit gestern geht es um Milliarden-Investitionen, um Europa in Sachen KI nach vorne zu bringen. Oder, wie es Macron in Anlehnung an US-Präsident Donald Trump und sein
„Bohr, Baby bohr!“…nach Öl gesagt hat:
„Here there is no need to drill. It’s just plug baby plug. Electricity is available. You can plug, it’s ready.“
Bei uns muss nur der Stecker in die Steckdose. Strom ist da- alles ist startklar. Beim KI-Aktions-Gipfel in Paris kommen auch viele Staats- und Regierungschefs mit Unternehmern, Forschern, Künstlern, NGOs und Vertretern und Vertreterinnen der Zivilgesellschaft zusammen. Das Ziel ist mehr KI made in Europe auf den Markt zu bringen.
„Für mich geht es bei diesem Gipfel nicht nur um die Ankündigung von vielen Investments in Frankreich. (…) Es ist ein Weckruf für eine europäische Strategie. (…) Und wir müssen einen größeren heimischen Markt für bereitstellen. Für alle Start-ups, wenn sie als Europäer an den Start gehen. (…) In allen verschiedenen Sektoren geht es ums Timing, aber wir sind meistens zu langsam.“
Macron will KI in der EU auch mit der „Notre Dame de Paris- Strategie“ voranbringen.“
„Entscheiden, Optimierung aller Verfahren, jemand übernimmt die Verantwortung und liefern.“
Aus Sicht der EU steht auch fest, dass es wichtig und richtig ist, KI zu regulieren, aber die Innovation dabei nicht zu behindern.