Fragt doch mal die, die es angeht! Und der Klimawandel geht ja vor allem die Jungen an. Denn vor allem ihre EU-Zukunft soll bis 2050 klimaneutral werden. Ideen für den Weg dahin, für eine bessere Umsetzung des „Green Deal“ werden schon jetzt gesucht.
Claudia Knoppke, worum geht’s?
Es geht um junge Ideen. Beim Schulwettbewerb „Europas grüne Zukunft gestalten“. Gesucht werden innovative und kreative Ideen von Schülerinnen und Schülern für eine nachhaltigere Zukunft. Sie sollen durch den Wettbewerb ihr eigenes Bewusstsein, aber auch das ihres Umfelds für die grüne Sache schärfen. Und wer mit guten Ideen kommt, kann auch noch was gewinnen.
Gewinnen klingt erstmal gut…Geht es bei dem Schulwettbewerb um bestimmte Bereiche, für die Vorschläge gesucht werden, oder ist alles möglich?
Der Wettbewerb soll vor allem Lust machen. Darauf, kreativ zu sein, sich einzubringen und seine Stimme zu erheben. Und natürlich, den Green Deal voranzubringen. Es gibt Vorschläge, in welchen Bereichen Projekte entwickelt werden könnten. Zum Beispiel Klima-Räte an Schulen. Schüler AGs, eigene klimafreundliche Schulgärten. Oder: wie komme ich zur Schule? Mit dem Fahrrad, den Öffentlichen, oder dem Mama-Taxi? Initiativen dazu. Was ist mit Energie und Energiegewinnung beim Unterricht? Wie gehen wir an unserer Schule mit Müll um – wie vermeiden wir Müll? Oder Thema Landwirtschaft/ Lebensmittelverschwendung. Was mache ich, was machen andere mit ihrem Pausensnack? Geht da mehr? Also es geht viel in Sachen EU-Schulwettbewerb „Europas grüne Zukunft gestalten“.
Und was ist jetzt mit gewinnen?
Für die besten Ideen winken 1.000 Euro.
Und wer die vielleicht haben möchte, findet alle Infos zum Schulwettbewerb „Europas grüne Zukunft gestalten hier.