Über 800 Milliarden Euro sind im Topf, 150 Milliarden davon sind jetzt an die EU-Staaten ausgezahlt. Der Aufbaufonds Next Generation EU ist dazu gedacht, in der wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Pandemie Investitionen und Reformen anzukurbeln. Kommissionssprecherin Veerle Nuyts hat auch eine neue interaktive Karte vorgestellt, die Auskunft über die geförderten Projekte gibt.
„Dort kann man zum Beispiel sehen, dass dank der ARF-Mittel jetzt eine Reform zur Vereinfachung der Genehmigungsverfahren für erneuerbare Energien in Griechenland in Kraft ist. Dass Österreich den flächendeckenden ÖPNV durch eine Saison-Flatrate stärkt. Und dass Slowenien Renovierungsarbeiten auf Nachbarschaftsbasis abschließt.“
Um Mittel aus der Aufbau- und Resilienz-Fazilität zu bekommen, müssen die Mitgliedstaaten Pläne erstellen, in denen sie zeigen, wie die Mittel investiert werden sollen. Dazu gehören entsprechende Etappenziele und Zielwerte. Ob die zufriedenstellend erreicht wurden, bewertet die EU-Kommission, bevor dann das Geld fließen kann. Die neue interaktive Karte soll auch zur Transparenz beitragen.
„Die Karte zeigt, wo genau die einzelnen geförderten Projekte und Investitionen sich befinden. Mit leichtem Zugang zu weiteren Projekt-Details und weiteren Online-Informationen.“
Zur interaktiven Karte der geförderten Projekten in den Mitgliedstaaten