Das aktuelle Jahr der Jugend in der EU sollte auch ein Jahr der Zukunft, des Aufbruchs, frischer Ideen und Wiedergutmachung sein. Eigentlich…denn diese Generation fällt angesichts Corona und des Krieges in der Ukraine in vielen Bereichen weiter hinten runter. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am Wochenende den Kontakt zur Jugend gesucht und in Taizé gefunden. Der ökumenische Männerorden ist ein Ort internationaler Begegnungen in Frankreich. Und für die Präsidentin der EU-Kommission auch der Ort, an die Missionen zu erinnern, die, für sie, jede Generation in der EU hat.
„Also welchen Kontinent wird meine Generation euch hinterlassen, der nächsten Generation?“
Bislang, so von der Leyen, habe die EU-Gründer-Generation und die nachfolgende das längste Friedensprojekt der Geschichte aufgebaut. Den Frieden wieder herzustellen, sei aktuell die Mission Nummer 1. Und direkt danach komme:
„The European Green Deal!“
Da sei schon manches erreicht worden, aber…
„Auf keinen Fall genug. Wir müssen müssen mehr tun. Und das ist in weiten Teilen die Aufgabe meiner Generation. Wir müssen liefern!“
Die dritte Mission ist für Ursula von der Leyen Solidarität. Als siebenfache Mutter sei ihr bewusst, welcher Druck auf den Schultern der Jungen laste.
„Und bei Facebook würden wir den Status als „kompliziert“ angeben. Andere sagen wir haben den Status radikaler Unsicherheit erreicht. (…) Es ist ein Schatz, den wir geerbt haben. Der Schatz, den wir bewachen und für die nächste Generation gut umsetzen müssen.“