EFSA-Kampagne zu sicherem Essen: Satt essen, ist gut. Sicher essen ist noch viel besser. Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA hat eine Kampagne zu sicherem Essen gestartet. Es geht darum, Angaben richtig zu lesen und zu verstehen. Wie erkenne ich, ob das Lebensmittel bestimmten Standards entspricht, und wer legt die überhaupt fest?
Claudia Knoppke, was genau will uns die EFSA sagen?
Sie will uns in Sachen Lebensmittelsicherheit und Lebensmittelkunde weiterbilden. Die EFSA erklärt in ihrer Kampagne auch, wieviel Wissenschaft in unseren Lebensmitteln steckt und welche Aufgaben die Wissenschaftler haben- nämlich die Überwachung. Vom Feld bis zum Hof und von der Fabrik bis auf den Tisch überwachen und bewerten Wissenschaftler in ganz Europa Lebensmittel. Die Empfehlungen der EFSA fließen in die europäischen Vorschriften zum Schutz der Verbraucher ein. Oder auch praktisch für zu Hause: Beispiel Lebensmittel-Hygiene. Da geht es um die Klassiker, wie vor dem Hantieren mit Lebensmitteln Händewaschen, aber auch darum, Gekochtes nicht länger als zwei Stunden bei Zimmertemperatur stehen zu lassen. Gekochtes und Rohes niemals zusammen aufzubewahren. Oder auch: bis wann sind die Pommes oder der Toast lecker und unbedenklich – wo wird zuviel Bräune und zu knusprig zur Krebsgefahr- Stichwort Acrylamid.
Und wo begegnet uns die Kampagne? Wo gibt’s die Infos?
Die Kampagne #EUchooseSafeFood begegnet uns online.-Und da zum Beispiel mit Social Media-Posts. Sie richtet sich vor allem an 25- 45jährige Europäerinnen und Europäer. Die Kampagne läuft den ganzen Sommer über und sie soll vor allem Bewusstsein für den Umgang mit Lebensmitteln schaffen. Und dazu gehören eben auch Tipps wie: warum man Kartoffeln nicht im Kühlschrank lagern sollte.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit zeigt uns, wie Lebensmittelsicherheit geht.