NextGenerationEU: Die ersten Gelder sollen jetzt fließen

NextGenerationEU: Die ersten Gelder sollen jetzt fließen: Um die Corona-Krise zu überstehen, und, um auch gestärkt aus ihr hervorzugehen, hat die EU, haben die Mitgliedstaaten, NextGenerationEU aufgelegt. Der 750 Milliarden Euro-Fond soll den EU-Staaten beim Wiederaufbau helfen. Die ersten Gelder aus dem Aufbauprogramm sollen in den kommenden Wochen fließen – so denn die Bedingungen erfüllt sind. Jedes EU-Land muss nationale Wiederaufbaupläne vorlegen, die von der Kommission daraufhin geprüft werden, ob sie die Projekte, Reformen und Investitionen in sechs Politikbereichen gemäß Vereinbarung einhalten.

Nahaufnahme einiger Euro-Gelscheine und-Münzen nebst Unterlagen.

Es geht dabei vor allem um Investitionen in die Klimapolitik, Digitalisierung und einen sozialen Übergang. Bis Anfang der Woche hatte die EU-Kommission 23 nationale Wiederaufbaupläne auf dem Tisch. Pläne, die eine deutliche Sprache sprechen, wie Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im EU-Parlament gesagt hat. Die Menschen in Europa sind bereit zu einem Neustart – für eine nachhaltigere, digitalere und krisenfestere Zukunft.“

„Stand heute werden die Mitgliedstaaten rund 50 Milliarden Euro in saubere Energie verwenden. Weitere 50 Milliarden Euro sind für die Gebäuderenovierung geplant. Da geht es um die gesamte Bandbreite von Sozialwohnungen bis zu Verwaltungsgebäuden. Und mindestens 85 Milliarden Euro dienen der Förderung von nachhaltigem Verkehr. Also die Digitalisierung der Bahninfrastruktur, Ladestationen für E-Autos, die nahtlose Mobilität in unseren Städten.“