EU-Kommission sponsert Desinfektions-Roboter

Einmal feucht durchwischen ist ein probates Mittel gegen groben Schmutz. Wenn es um fiese Viren geht, reicht der Feudel aber oft nicht aus. Roboter zur Desinfektion sind in Corona-Zeiten die Saubermänner der Wahl. Die können sich nicht anstecken, und klinisch rein können sie auch. Die EU-Kommission sponsert die Desinfektions-Roboter jetzt sogar, aber nur für Krankenhäuser. Claudia Knoppke hat mehr.

EU/THIBAULT SAVARY

About 100 Engineers and technicians from more than 40 different countries has been hired recently by Blue Ocean Robotics. This Inidian engineer is checking the robot mobility in space and the response to controller’s device.

Was Ur-Omma schont wusste, kann auch die moderne Technik. UV-Licht macht die Wäsche nicht nur weiß, sondern auch rein. Bei Ur-Omma wurde die Wäsche in die Sonne gehängt, oder auf der Wiese zum Bleichen ausgelegt. Bei der modernen Technik werden Roboter genutzt, die Ultraviolette Strahlen aussenden, um alles klinisch rein zu machen. Das hilft auch gegen Covid19-Viren. Die EU-Kommission hat deshalb jetzt “saubere Nachrichten“.

„Ja, gute Nachrichten für unsere Krankenhäuser, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu bekämpfen. Die Kommission wird 200 Desinfektions-Roboter in der ganzen EU bereitstellen, um Krankzimmer in Rekordzeit zu desinfizieren.“

Und das nicht mit „Wisch und Weg“. Statt Personal mit Wischwasser und Feudel, kommen die Roboter mit Ultraviolettem Licht zum Einsatz. Schneller und effektiver.

„So ein Roboter kann ein Standard-Krankenzimmer mithilfe von UV-Licht in 15 Minuten desinfizieren. Das hilft auch, Personal für die Pflege, statt für die Desinfizierung der Räume, einzusetzen.“

12 Millionen Euro aus dem EU-Soforthilfeinstrument stehen zur Verfügung, um jetzt zeitnah die UV-Sauber-Roboter zur Verfügung zu stellen.

Bei uns im Netz gibt’s mehr Beiträge zum Thema „Roboter“ und in unserem Beitrag „Künstliche Intelligenz braucht einen ethischen und rechtlichen Raum“ geht es um spannende Fragen rund ums Thema KI.