Siri sorgt für das Aussterben von Sprachen

Im EU-Parlament in Straßburg geht es heute um die Gleichstellung von Sprachen im digitalen Zeitalter. Die walisische EU-Abgeordnete Jill Evans schlägt vor, dass die EU-Kommission ein Förderprogramm auflegt, um kleinere Sprachgruppen in der EU technologisch zu fördern.

Eine Frau mit rot lackierten Fingernägeln tippt auf ihrem Smartphone eine Nachricht

In Europa gibt es 24 Amtssprachen und mehr als 60 nationale und regionale Sprachen. Jill Evans kommt in ihrem Bericht zur Gleichstellung der Sprachen zu dem Ergebnis, dass mehr und mehr der kleinen Sprachen, vom digitalen Aussterben bedroht sind, weil sie in der digitalen Welt nicht verstanden werden. Beispiele sind Siri oder Alexa, die selbst Sprachen wie Estnisch, Tschechisch oder Dänisch nicht verstehen.

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