Aktionsplan gegen Impfmüdigkeit

Die EU-Kommission hat heute ihren Aktionsplan gegen die zunehmende Impfmüdigkeit in der EU vorgestellt. Sie will dem u.a. mit besserer Kooperation unter den Mitgliedstaaten, einer elektronischen Impfkarte, mehr Aufklärung und Routinechecks am Arbeitsplatz oder in der Schule begegnen.

Impfung: der Bildausschnitt zeigt einen Mediziner, der einem Patienten eine Spritze in den Oberarm verabreicht.

Information und Transparenz seien wichtige Faktoren, um die Impfrate zu steigern sagte der zuständige Kommissar Vytenis Andriukaitis. Die neue Koalition für Impfungen in der EU will auch religiösen, oder kulturellen Vorbehalten begegnen.

„Ja , ich denke wir können religiöse Gemeindevertreter und Führer einladen, um an Bord zu kommen. Um die Botschaft zu verbreiten. Denn wir brauchen einen anthropologischen, kulturellen und religiösen Ansatz, um dem der Problematik der Impfmüdigkeit zu begegnen.“