Schere geht weiter auseinander

Die Regionalförderung der EU scheint ihre Wirkung teils zu verfehlen. Denn der aktuelle Bericht zeigt: die Schere zwischen reichen und armen EU-Regionen hat sich weiter geöffnet. Das genau soll die Kohäsionspolitik der EU eigentlich durch die Förderung der schwächeren Regionen abmildern.

Karl-Heinz Lambertz, der belgische Vorsitzende des Ausschusses der Regionen sieht die Kohäsionspolitik der EU damit aber nicht als gescheitert an.

„Ich halte aus diesen Zahlen die Schlussfolgerung fest, dass wir noch differenzierter mit den einzelnen Kategorien umgehen müssen, bei der Auswahl der Projekte und dem, was gemacht wird.“
Eine Übersicht der u.a. in Deutschland geförderten Projekte aus dem EU-Regionalfonds gibt es hier