Ab jetzt wird es an Flughäfen vermutlich noch länger dauern, durch die Kontrollen zu kommen. Denn seit Anfang März gelten strengere Regeln an Flughäfen in der EU. Unter anderem wird das Handgepäck stärker kontrolliert, um Terroranschläge zu verhindern.
Zum Beispiel sollen Taschen mit tragbaren Computern oder anderen großen elektronischen Geräten genauer untersucht werden. Zu den Geräten gehören auch Fotoapparate, Videokameras, Haartrockner, Bügeleisen, Spielzeuge mit Batterien, Tablets und Handys. Außerdem werden Sprengstoffdetektoren die Gepäckstücke noch genauer kontrollieren. Und wahrscheinlich wird das Personal an den Flughäfen neu geschult und Sicherheitskräfte weiter aufgestockt. Das passiert, weil nach Angaben der EU Terroristen immer wieder versucht hätten, Lücken in den Kontrollen auszunutzen. Das wird die Flughäfen wohl einiges kosten.
Die alten Regeln für das Handgepäck bleiben aber natürlich bestehen. Wir mussten ja schon vor der Kontrolle elektronische Geräte aus dem Handgepäck nehmen. Flüssigkeiten und Gels sind weiterhin im Handgepäck prinzipiell verboten. Eine Ausnahme gibt es: Tuben und Flaschen bis 100 Milliliter Inhalt können weiterhin in einer durchsichtigen Tüte mitgenommen werden.