Die EU ist eine lahme Ente, wenn es um KI geht. In den USA und in China geht dagegen die wilde Wutz ab. Sagt man so…Und jetzt das: „Die EU soll auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz (KI) weltweit führend werden.“ Das hat EU-Kommissionsvizepräsidentin Henna Virkkunen jetzt angekündigt.
„Deshalb müssen wir in der Europäischen Union unsere eigene Stärke ausbauen. Und wir haben viele Stärken.“
Die Kommission will Europas KI- und Supercomputing-Infrastruktur mit einem Netzwerk von KI-Fabriken stärken. 20 Milliarden Euro sollen an Förderung, öffentlichem und privatem Geld fließen, um vier bis fünf Gigafabriken aufzubauen.
„Gleichzeitig arbeiten wir mit der Europäischen Investitionsbank zusammen, um den KI-Investitionsfonds aufzulegen, den Kommissionspräsidentin von der Leyen auf dem KI-Gipfel angekündigt hat. Wir arbeiten daran, sicherzustellen, dass wir über ausreichende Finanzierungskapazitäten für den Aufbau dieser Infrastruktur verfügen. Ich denke, in einigen Wochen oder Monaten werden wir wissen, welche Konsortien aus verschiedenen Mitgliedstaaten und Bereichen angekündigt werden. Dann werden wir mit ihnen an den Projekten weiterarbeiten.“
Die EU-Kommission hat auch öffentliche Konsultationen gestartet, um Interessierte mit ins Boot zu holen. Es bleibt festzuhalten: es gibt den Willen, es gibt einen Teil des Geldes über EU-Programme und es gibt den festen Glauben bei Henna Virkkunen an die Möglichkeit, die EU auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz weltweit führend zu machen.
„Wir haben Tausende von Start-ups und die stärkste Forschungsgemeinschaft der Welt. Das Problem ist, dass ihnen der Zugang zu den Rechenkapazitäten fehlt, denn für die Entwicklung und das Training von KI-Systemen werden sehr leistungsstarke Rechenkapazitäten benötigt. Und auch Daten. Das müssen wir natürlich kombinieren: Daten, qualitativ hochwertige Datensätze, kombiniert mit sehr leistungsstarken Rechenkapazitäten. Nur so können wir Innovationen in diesem Sektor hervorbringen. Und genau das tun wir jetzt.“
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