An einem Ort der Bildung, der Excellenz und des internationalen Austauschs hat die Präsidentin des EU-Parlaments jetzt von Dingen gesprochen, die die Welt besser machen können.
„Es ist wirklich eine Ehre, hier an der Johns-Hopkins-Universität zu sein. Einer Institution, die einige der hellsten Köpfe unserer Zeit geformt hat. Ein Ort, der auf den Glauben baut, dass Wissen, Diplomatie und Dienstleistungen nicht nur Ideale sondern Kräfte sind, die die Welt verändern können.“

Roberta Metsola hat bei ihrem Besuch in Washington von einer transatlantischen Partnerschaft gesprochen, die zählt und wichtig ist. Von gemeinsamen Werten und dem Wunsch, in Freiheit erfolgreich leben zu können. Und das wenige Stunden nachdem US-Präsident Donald Trump ein ganz anderes Bild der Beziehungen gezeichnet hatte.
„The European Union was formed to screw the United States. That’s the purpose of it. And they’ve done a good job of it. But now I am President.”
Frei übersetzt meint Donald Trump also, dass die EU nur gegründet wurde, um die Vereinigten Staaten über den Tisch zu ziehen. Und weil er jetzt Präsident sei, höre das auf. Er will Autos und solche Sachen aus der EU mit 25% Zöllen belegen. Darauf hatte Roberta Metsola auch eine ganz „undiplomatische“ Antwort.
„Deshalb sollten wir lieber über Handelsabkommen als über Zölle reden. Uns gegenseitig hochbringen, statt das Gegenteil zu tun. Wir sind nicht darauf aus, jemanden über den Tisch zu ziehen. (…) Also, lassen Sie es mich ganz klar sagen: die EU wird entschlossen und unverzüglich auf ungerechte Hindernisse zu freiem und fairen Handel reagieren“.
Die Antwort darauf von Trump: Sie können es ja mal versuchen…