Prosecco im Supermarkt in Christchurch, Feta, auf dem Markt in Wellington…oder vielleicht Lübecker Marzipan, so für den süßen Zahn zwischendurch, in Auckland?! EU global heißt auch, Handelsabkommen abzuschließen. Vor etwas weniger als einem Jahr haben die EU und Neuseeland genau das getan.
Seit gestern, dem 1. Mai 2024 ist es in Kraft. In EU-Wahlkampf-Zeiten, in denen die Bekämpfung des Klimawandels vielen zu wenig Beachtung findet, kann das Handelsabkommen EU – Neuseeland vielleicht ja auch an alte Versprechen anknüpfen. Denn, für den damaligen Premierminister Neuseelands -Chris Hipkins -ging es bei der Unterzeichnung im vergangenen Jahr nicht nur um ein wirtschaftlich wichtiges Abkommen.
„Es ist auch unsere grünste Vereinbarung, in einem Markt mit immer anspruchsvolleren Verbrauchern. Das zeigt, dass unsere Produkte mit die besten für Nachhaltigkeit in der Welt sind, und es erkennt unsere Bemühungen an, globale Emission zu verringern.“
Von der EU-Kommission heißt es: Das Abkommen beseitigt Zölle und Bürokratie, mit denen europäische Unternehmen beim Export nach Neuseeland bislang konfrontiert sind.