Wenn wir an die Ukraine denken, fällt uns eines dazu spontan sicher nicht ein: Laptops! Und doch sind sie dringend gebraucht. Die EU-Kommission hat dazu jetzt zusammen mit dem ukrainischen Ministerium für digitalen Wandel und der europäischen Organisation DIGITALEUROPE eine neue Initiative gestartet. Kommissionssprecher Johannes Bahrke.
„Die Schulen, aber auch Krankenhäuser und öffentliche Verwaltungen in den am stärksten betroffenen Kriegs-Gebieten in der Ukraine haben nicht genug digitale Ausrüstung. Die ist aber wichtig, um unter den gegebenen Umständen weiter funktionieren zu können. Und deshalb starten wir die neue Initiative „Laptops für die Ukraine“. Dabei sollen Laptops, Smartphones und Tablets gesammelt und an Lehrer, Schulkinder, Krankenschwestern, Ärzte und die öffentliche Verwaltung weitergegeben werden.“
Die Initiative „Laptops für die Ukraine“ setzt stark auf private Spenden, etwa durch Unternehmen. Im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens werden die Geräte gesammelt und in die Ukraine gebracht. Dorthin, wo die Ausrüstung am dringendsten benötigt wird.