Olaf Scholz unterwegs Richtung Osten

Olaf Scholz unterwegs Richtung Osten: Für Bundeskanzler Olaf Scholz stehen in dieser Woche wichtige Besuche an. Heute geht es in die Ukraine, morgen nach Moskau. Das Gute ist, das Redeskript steht bereits.

Blick aus dem Flugzeugfenster auf die Tragfläche, man sieht im Hintergrund etwas Landschaft, eine Wolke und den Himmel.

„Das, was ich dort sage, wird sich so ausmachen, wie das, was Präsident Macron dort gesagt hat. Und das wird auch für viele andere von uns gelten. Und dadurch, dass wir gemeinsam handeln, dass wir ständig miteinander telefonieren und uns eng absprechen gibt es auch so etwas wie eine gemeinsame Aktivität. Und das ist auch, was unsere Stärke ausmacht.“

In der EU ist man sich einig, dass alle diplomatischen Wege weiter gegangen werden müssen. Denn, Reden hilft, ist auch Olaf Scholz überzeugt. Und genauso, die Grenzen klar zu ziehen.
„Die Hoffnung ist schon, dass durch diese Intensität und durch die Doppelstrategie, klare Einigkeit und Ankündigung von harten Sanktionen – für den Fall, dass es zu einer militärischen Aggression kommt – und gleichzeitig Gesprächsformate, in denen ausgelotet wird, wie wir die Sicherheit in Europa miteinander gewährleisten können, das ist die Aufgabe. Und das glaube ich, wird auch gelingen. Und man sieht richtig, dass da was passiert.“

Doch ob das auch in die richtige Richtung aus Sicht der EU geht, muss sich erst noch zeigen.

„Es ist noch viel zu früh, zu sagen, die Probleme sind gelöst. Sie sind so ernst, und sie werden es noch eine Zeitlang bleiben, dass sie alle unsere Aufmerksamkeit verdienen.“