EU-Kommission macht 2022 offiziell zum Jahr der Jugend

EU-Kommission macht 2022 offiziell zum Jahr der Jugend: Angekündigt hatte es die Kommissionspräsidentin in ihrer Rede zur Lage der Union im September. Jetzt ist es offiziell: 2022 soll zum Jahr der Jugend in der EU werden. Mit diesem Vorschlag will Europa jungen Menschen bessere Chancen für die Zukunft bieten. Kommissionsprecherin Sonja Gospodinova.

EU/Lukasz Kobus

„Das Jahr soll die Jugend in Europa ermutigen zu aktiven Bürgern zu werden und zu Akteuren eines positiven Wandels. Und es soll ihnen gleichzeitig ermöglichen, sich persönlich, sozial und beruflich weiterzuentwickeln, durch die Politik der EU.“

Die EU braucht den Input der jungen Europäerinnen und Europäer in vielen Bereichen. Es geht um Visionen für ein ökologisches, inklusiv und digitales Europa.

„Zusammen mit den verschiedenen EU-Institutionen, den Mitgliedstaaten, NGO‘s und der Jugend selbst wird die Kommission eine Reihe von Veranstaltungen und Initiativen über das ganze Jahr organisieren.“

Die Kommission arbeitet aktuell an ihrem Arbeitsprogramm. Interessierte sind auch aufgefordert, ihre Ideen und Vorschläge einzureichen. In den kommenden Tagen wird dafür eine spezielle Umfrage auf dem Jugendportal gestartet.