#EUandME – Was bringt mir Europa?

Ein Jahr vor der Europawahl und mittendrin in der Sinn-Krise der EU ist jetzt der Startschuss der neuen Kampagne #EUandME – Die EU und ich – gefallen. Mit dieser Kampagne will die EU-Kommission (wieder Mal!) auf die Errungenschaften der EU für unser tägliches Leben aufmerksam machen. Claudia Knoppke hat reingeschaut.

Mehrere EU-Flaggen wehen an Fahnenmästen, im Hintergund ein Gebäude der EU-Kommission in Brüssel.

#EUandMe – lebe deinen Traum! richtet sich an die jungen Europäer. Und sie lockt mit Leidenschaft, Fantasie und grenzenlosen Möglichkeiten:

„Jeder von uns hat eine Leidenschaft: Das kann die Berufsausbildung sein, Reisen, im Internet zu surfen oder die Welt zu retten. Wer in der EU lebt, hat unendlich viele Möglichkeiten, das zu tun, was sie oder er gerne tut – was immer auch das Ziel ist. Rechtsvorschriften und Initiativen der EU helfen dir, dein Potenzial auszuschöpfen und deine Fantasie anzuregen. Sie sorgen dafür, dass du deine Leidenschaft leben kannst.“

Das klingt vielversprechend. Aber erreicht es auch sein Ziel? Um die Jugend zu interessieren, und in kritischen Zeiten die guten EU-Seiten zu zeigen, nimmt die Kommission zumindest viel Geld in die Hand. 9 Millionen Euro. Das Geld kommt aus dem aktuellen Budget für Kommunikation verschiedener Fachbereiche, sagt Kommissionsprecherin Natasha Bertaud.

„Das macht 2 Cent pro Bürger für eine Kampagne, die sie über ihre Rechte und Vorteile informiert. Dinge über die die meisten sich aktuell leider nicht bewusst sind.“

Das Herzstück der Kampagne sind fünf Filme von jungen europäischen Regisseuren.
„Darüber, wie die EU zum täglichen Leben in unterschiedlicher Form einen Beitrag leistet. Diese Filme gibt es auf der Webpage der Kampagne und in europäischen Kinos den Sommer über.“

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