Zum 11. Mal wird am 9. Juni der Europäische Erfinderpreis in Portugal verliehen. Nominiert sind Personen und Teams, die mit ihren Erfindungen aus volkswirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht das Leben ein Stück besser machen.
Unter den Nominierten befinden sich auch deutsche Kandidaten. Anton van Zanten ist in der Kategorie „Lebenswerk“ nominiert, er hat das elektronische Stabilitätsprogramm ESP erfunden. In der Kategorie „Industrie“ dürfen sich Bernhard Gleich, Jürgen Weizenecker und ihr Team Hoffnungen machen, sie haben eine Verbesserung der Magnetpartikelbildung zur Krankheitsdiagnostik zum Patentamt gebracht.
Eine Besonderheit des europäischen Erfinderpreises ist es, dass neben der Auszeichnung in einer der 5 Kategorien ein Publikumspreis verliehen wird. Die Bürger dürfen dabei abstimmen, wer von den Nominierten einen Preis verdient hat, unabhängig von den Entscheidungen der Jury.