Das Einkaufen im Internet erfreut sich in der europäischen Bevölkerung großer Beliebtheit. Laut EU-Kommission wächst der Onlinehandel seit Jahren kontinuierlich; und der Trend setzt sich weiter fort: Im Jahr 2014 kaufte bereits die Hälfte aller Verbraucher in den Mitgliedstaaten der Union über das World Wide Web ein – davon allerdings nur 15 Prozent bei einem Händler aus einem anderen EU-Staat. „In der EU gibt es nach wie vor erhebliche Hindernisse für den grenzüberschreitenden elektronischen Handel“, monieren mit dem Thema befasste Kommissionsmitglieder oft. Ziel sei aber ein digitaler Binnenmarkt „ohne Zäune und Mauern“. Die Menschen müssten sich im Netz ebenso frei über Grenzen hinweg bewegen können wie in der Wirklichkeit, fordert der für Digitales zuständige Vizepräsident Andrus Ansip.
Gefahr der Transfettsäuren
Sie stecken in Croissants, Donuts oder Pommes frites und begünstigen Herz-Kreislauf-Krankheiten: Transfettsäuren. Die USA haben sie daher nun auf den Index gesetzt – sie dürfen ab Sommer 2018 dort nicht mehr in Lebensmitteln vorkommen. Auch in einigen europäischen Ländern gelten Grenzwerte. Hierzulande setzt die Politik auf die freiwillige Selbstkontrolle der Lebensmittelbranche. Vermehrt aufgenommen, beein-flussen Transfettsäuren den Cholesterinspiegel negativ und erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Machen Transfettsäuren mehr als zwei Prozent der täglich aufgenom-menen Energie aus, erhöht sich das Risiko auf mehr als 20 Prozent.