EU kommt einheitlichen Ladekabeln einen Schritt näher

Es gibt Salate, die sind echt ungesund. Kabelsalat in der Grabbelschublade gehört auf jeden Fall dazu. Die EU macht sich schon seit Längerem für ein einheitliches Ladekabel und damit weniger Kabelsalat/klimaschädlichen Elektroschrott stark. Das Ziel ist in dieser Woche ein Stück näher gerückt. Für das Thema ist der maltesische Abgeordnete Alex Agius Saliba der zuständige Berichterstatter im EU-Parlament.

„Wir produzieren 11.000 bis 13.000 Tonnen Elektroschrott jedes Jahr. Nutzloser Abfall. Zu Hause sieht es im Grunde so aus, dass wir jedes dritte Ladekabel, das wir mit den verschiedenen Geräten kaufen, noch nicht mal aus der Verpackung nehmen, weil es völlig nutzlos ist.“

Der einheitliche Standard soll ein USB-C-Kabel werden. Der Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz im EU-Parlament hat jetzt dem Vorschlag der EU-Kommission zugestimmt und ein paar Ergänzungen angefügt. Die EU-Kommission schlägt ein Ladekabel für kleine und mittlere Geräte wie u.a. Handys, Kameras, Tabletts und Kopfhörer vor. Die Abgeordneten wollen die Liste erweitern- u.a. um E-Reader, Mäuse und Smartwatches. Mit dem neuen Gesetz werden Gerät und Kabel auch „entkoppelt“: Verbraucherinnen und Verbraucher sollen entscheiden können, ob sie ein neues Gerät mit oder ohne Ladegerät kaufen. Nachdem das Parlament seinen Standpunkt festgelegt hat, können die Verhandlungen mit den EU-Mitgliedstaaten über die endgültige Form der Vorschriften beginnen.

„Unser Ziel ist es, die politischen Verhandlungen und den Prozess bis Mitte nächsten Jahres abzuschließen, damit unsere VerbraucherInnen in etwa anderthalb Jahren die positiven Auswirkungen dieses einheitlichen Ladegeräts in der ganzen EU spüren werden.“

Den Link zu mehr Details gibt es auch auf www.euranetplus.deEs gibt Salate, die sind echt ungesund. Kabelsalat in der Grabbelschublade gehört auf jeden Fall dazu. Die EU macht sich schon seit Längerem für ein einheitliches Ladekabel und damit weniger Kabelsalat/klimaschädlichen Elektroschrott stark. Das Ziel ist in dieser Woche ein Stück näher gerückt. Für das Thema ist der maltesische Abgeordnete Alex Agius Saliba der zuständige Berichterstatter im EU-Parlament.

„Wir produzieren 11.000 bis 13.000 Tonnen Elektroschrott jedes Jahr. Nutzloser Abfall. Zu Hause sieht es im Grunde so aus, dass wir jedes dritte Ladekabel, das wir mit den verschiedenen Geräten kaufen, noch nicht mal aus der Verpackung nehmen, weil es völlig nutzlos ist.“

Der einheitliche Standard soll ein USB-C-Kabel werden. Der Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz im EU-Parlament hat jetzt dem Vorschlag der EU-Kommission zugestimmt und ein paar Ergänzungen angefügt. Die EU-Kommission schlägt ein Ladekabel für kleine und mittlere Geräte wie u.a. Handys, Kameras, Tabletts und Kopfhörer vor. Die Abgeordneten wollen die Liste erweitern- u.a. um E-Reader, Mäuse und Smartwatches. Mit dem neuen Gesetz werden Gerät und Kabel auch „entkoppelt“: Verbraucherinnen und Verbraucher sollen entscheiden können, ob sie ein neues Gerät mit oder ohne Ladegerät kaufen. Nachdem das Parlament seinen Standpunkt festgelegt hat, können die Verhandlungen mit den EU-Mitgliedstaaten über die endgültige Form der Vorschriften beginnen

„Unser Ziel ist es, die politischen Verhandlungen und den Prozess bis Mitte nächsten Jahres abzuschließen, damit unsere VerbraucherInnen in etwa anderthalb Jahren die positiven Auswirkungen dieses einheitlichen Ladegeräts in der ganzen EU spüren werden.“