Drogenhandel, Gewaltstraftaten, Fälschungen, Menschenhandel und andere organisierte Kriminalität stehen im Fokus des aktuellen Fotowettbewerbs „Capture21“, den die Europäische Polizeibehörde Europol auch dieses Jahr wieder ins Leben gerufen hat.
Mitmachen können Berufs- und Amateurfotografen die mit Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten.
Sie sollen zeigen, wie sich die sich immer stärker verändernde Arbeitswelt derzeit darstellt und sich der Arbeitsalltag der Beamten zwischen organisierter Kriminalität und neuer Normalität bewegt. Besonders das letzte Jahr ist durch Corona verheerend gewesen. Millionen Menschen waren arbeitslos, konnten ihre Rechnungen nicht bezahlen. Kinder konnten nicht in die Schule und Cyberkriminalität hat exponentiell zugenommen und von der COVID-19-Pandemie profitiert. Das alles hatte auch Einfluss auf den Alltag der Polizeibehörden.
Insgesamt können bis zu fünf Bilder in zwei verschiedenen Kategorien eingereicht werden. Die erste Kategorie heißt „Europa sicherer machen“. Hier sollen operative Einblicke in die Bekämpfung der organisierten Kriminalität gezeigt werden. Diese dürfen sowohl abstrakt als auch künstlerisch sein.
Die zweite Kategorie „Europa wieder öffnen“ soll zeigen, wie sich die Polizei an die neuen Aufgaben anpasst, die sich aus den Impfprogrammen und dem sich langsam wieder öffnenden Europa ergeben. Das Reisen nimmt wieder Fahrt auf, Menschen kehren zurück in die Unternehmen, Gemeinschaften und große Veranstaltungen finden wieder statt. All das hat auch Einfluss auf den Arbeitsalltag der Beamten.
Die eingereichten Beiträge werden wie bisher in Europol-Veröffentlichungen verwendet, einschließlich Kalendern, sozialen Medien und anderen Kommunikationsprodukten.
Wer mitmachen möchte, kann seine Bilder bis zum 30. September 2021 einreichen. Mehr Infos zum Fotowettbewerb „Capture21“ gibt’s auf der Website von Europol.