Die Beziehungen zwischen der EU und den USA reichen gut 70 Jahre zurück. Die meiste Zeit davon, war es ein starkes und freundschaftliches Verhältnis. Mittlerweile gibt es ein paar Kratzer im Lack. Die US-Wahlen im November könnten helfen, den Reset-Knopf zu drücken, und so helfen, die Risse in der Beziehung zu kitten. Denn Verspannungen, etwa beim Handel, gibt es auf beiden Seiten des Atlantik, meint der Grüne Europaabgeordnete Reinhard Bütikofer.
“Ich habe von einem früheren Lenker meines eigenen Landes gelernt, dass, wann immer man mit dem Finger auf jemanden zeigt, drei Finger auf einen selbst verweisen. Und ich denke, statt Beschuldigungen hin und her zu schicken, sollte sich jede Seite überlegen, was sie zur Verbesserung des Verhältnisses beitragen kann…denn das brauchen wir.“
EU/Shimera/Etienne Ansotte Valdis Dombrovski, Vice-President of the EC in charge of the Euro and Social Dialogue poses for an internal portrait
Auch der Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, ist überzeugt: Heutzutage zählen Freundschaften.
„Dies ist eine Zeit, um unsere Freunde in der Nähe zu halten und sich an die Allianzen zu erinnern, die wirklich zählen. Es gibt immer noch einige Streitigkeiten zwischen der EU und den USA, und meiner Ansicht nach sind wir sehr gut beraten, die schnell zu lösen. Die Dinge zu lange ungelöst zu lassen, ist niemals eine gute Option. (…) Stattdessen sollten wir auf unseren jüngsten Vereinbarungen aufbauen, um die Batterien der transatlantischen Zusammenarbeit wieder aufzuladen. “
Den ausführlichen Beitrag der Euranetplus-Kollegen in Brüssel.
Das Verhältnis zwischen der EU und den USA war schon häufiger Thema bei uns.