Bundesumweltministerin Svenja Schulze will beim Treffen mit ihren EU-Amtskollegen weiter dicke Bretter für die Umwelt bohren wie sie sagt. Bei dem Treffen in Brüssel geht es auch um die Agrarpolitik.
„Die Hälfte aller Flächen in Deutschland sind landwirtschaftlich genutzt, und wir müssen mehr Umwelt- und Naturschutz in der Landwirtschaft haben. Wir haben das sehr intensiv diskutiert. Das Insektensterben ist etwas, was uns wirklich sehr beunruhigen muss, und wo wir wollen, dass Landwirte in die Lage versetzt werden, mehr Naturschutz auf den Weg zu bringen.“
Nach dem Klimagipfel von Kattowitz sei jetzt auch Deutschland in der Pflicht für konkrete Schritte.
„Wir müssen jetzt ein Klimaschutznetz auf den Weg bringen. Wir müssen genau sagen, was jeder einzelne Bereich zu leisten hat und wie wir das genau machen. Dicke Bretter bohren lohnt sich.“