Vorsicht bei Abofallen im Netz

Alle Jahre wieder nutzen auch Abzocker die Weihnachtszeit, um an unser Geld zu kommen. Und der beste Tummelplatz dafür ist das Internet. Denn auch Weihnachtsgeschenke werden immer häufiger online besorgt. Das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz warnt deshalb auch wieder vor Betrügern, die Verbraucher mit Schnäppchenpreisen in Abofallen locken wollen.

Detailaufnahme einer modernen Computertastatur und der dazugehörigen Mouse in weiß von Apple.

Claudia Knoppke, und wie kann ich mich davor schützen?

Sicherlich vor allem erstmal dadurch, dass ich überhaupt weiß, dass es diese Abofallen gibt. Denn das ist laut des Zentrums für Verbraucherschutz bei ganz vielen nicht der Fall. Auf der Seite EVZ.de, also Europäisches Verbraucherschutzzentrum, gibt es Hinweise, wie ich eine Falle erkennen kann, und wie ich dann möglichst nicht reintappe.

Und wo könnten diese Fallen auf mich warten?

Laut EVZ kursieren zum Beispiel in sozialen Netzwerken aufwendig gestaltete Werbeanzeigen, die in der Adventszeit auf besonders beliebte Geschenk-Produkte hinweisen z. B. Hautpflege-, Schönheits- und Modeprodukte. Per Klick landet man auf der Seite des Händlers. Die Preise werden dem Kunden aber erst nach Hinterlegung der eigenen Kontaktdaten angezeigt. Spätestens hier sollten wir Verbraucher misstrauisch werden. Denn unseriöse Händler behaupten dann, dass durch das Eingeben und Bestätigen der Kundendaten ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen wurde. Dann können Kosten von bis zu 480 Euro im Jahr entstehen.

Das Europäische Zentrum für Verbraucherschutz warnt vor Abo-Fallen im Netz und hat auf seiner Seite ein paar Tipps zusammengestellt, wie man sich schützen kann.