DIHK kritisiert EU für Ladesäulen-Infrastruktur

Als ineffizient, teuer und unfair bewertet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die im EU-Parlament diskutierten Pläne für eine Elektroladesäulen-Pflicht. Demnach sollen ab 2025 alle öffentlichen und kommerziellen Nicht-Wohngebäude mit mindestens einer Ladesäule für Elektrofahrzeuge ausgestattet werden müssen, sobald sie über mehr als zehn Parkplätze verfügen.

Blick durch einen Bauzaun auf eine Baustelle an einem großem Gebäude.

Auch wenn die genauen Kosten nur schwer zu schätzen sind, rechnet der DIHK-Präsident bei den Pflicht-Ladesäulen mit Mehrkosten für die Wirtschaft von mehreren Milliarden Euro. Der Ausbau der Ladesäulen-Infrastruktur sollte sich nach Ansicht des DIHK am Bedarf orientieren.

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