Neue Astronauten Kandidaten bei der esa

Sophie Adenot, Pablo Álvarez Fernández, Rosemary Coogan, Raphael Liégeois und Marco Sieber – das sind die neuen Astronautenkandidaten der Europäischen Raumfahrtbehörde, kurz ESA. Diese Fünf haben Anfang April ihren Dienst im Europäischen Astronautenzentrum in Köln angetreten. Wir haben mal reingehört, was der Schweizer Marco Sieber zu seinem Ausbildungsstart zu sagen hat:

Verschiedene europäische Landerflaggen sowie eine Falle der eruopäischen Weltraumbehörde ESA, die neben einer dunkelblauen, mit dem ESA-Logo versehenen Wand aufgestellt wurdenHolger Winkelmann

„Ja, ich freu mich natürlich auf die ganze Ausbildung. Ich muss sagen das ganze Basic-Training und das Drumherum sind extrem spannend. Ich glaube ja, die neue Woche wird nur und wird super spannend. Worauf ich mich besonders freue, das sind die praktischen Sachen, wie zum Beispiel Spacewalk-Training im Pool und das Survival-Training und die robotischen Operationen mit den Roboter-Armen an der ISS. Ich denke das wird alles sehr spannend und da freue ich mich drauf.“

Neben dem Weltraumspaziergang und Robotik, lernen die Neulinge auch alles über die Systeme, die Flugtechnik und die Lebenserhaltungssysteme. Das Survivaltraining von dem Sieber spricht, beinhaltet auch eine medizinische Ausbildung. Im nächsten Frühjahr ist es dann so weit: Die Neulinge erhalten ihre ESA-Astronautenzertifizierung. Die Stimmung, jetzt am Anfang ist gut, sagt Marco Sieber:

„Ja wir haben einen guten Teamspirit und wir haben uns alle schon sehr gut kennengelernt. Das sind alles sehr lustige und motivierte Leute, die einfach gut drauf sind, nicht nur die Klassenkameraden, sondern auch die Leiter hier beim Europäischen Astronautenzentrum. So macht’s Spaß.“