Ja, in Sachen schnelles Internet und Mobilfunk-Anschluss kann man in Deutschland wohl nur sagen: Denk ich an Deutschlands Internet in der Nacht… so bin ich um den Schlaf gebracht….Sechs, setzen! Wie kann das alles besser werden? Nicht nur bei uns , sondern in der ganzen EU?
Claudia Knoppke, WIE?
Ich schlage vor, wir machen alle einen Baggerführerschein, und helfen ehrenamtlich dabei, die dazu nötigen Kabel überall unter die Erde zu bringen. Okay für dich?
NEIN!
Okay. Wer bessere Ideen hat, kann das jetzt wieder die EU-Kommission wissen lassen. Denn sie hat eine öffentliche Befragung zum Breitbandausbau gestartet. Bis März kommenden Jahres sind wieder Meinungen und Ideen gefragt, wie der Breitbandausbau in der EU vorangebracht werden kann. Und ich möchte betonen, Aussagen wie von Bundesbildungs- und Forschungsministerin Anja Karliczek sind da eher weniger hilfreich:
„5G ist nicht an jeder Milchkanne notwendig. Das ist auch wahr.“
Nun ja…Was aber möchte denn die EU-Kommission?
Sie möchte, dass alle EU-Staaten die schnelle Netzanbindung fördern und den 5G-Anschluss mit einem gemeinsamen Konzept vorantreiben. Zu 5G, und wer darf es bei uns einrichten, hat übrigens auch gerade Wirtschaftsminister Peter Altmaier zum Digitalgipfel gesagt.
„Wir sollten vielleicht nicht nur darüber nachdenken, was wir wem verbieten können. Sondern wir sollten darüber nachdenken, was wir wem ermöglichen können.“
Und EU-Kommissar Thierry Breton ruft uns deshalb jetzt alle dazu auf, auch mal was dazu zu sagen. Nämlich dazu, „wie wir unsere Gesetzgebung verbessern sollten, damit wir gemeinsam dazu beitragen, Europa mit der Grundlage für die Technologien der nächsten Generation auszustatten.“