Die ESA auf dem Weg zum Mond. Wenn es um das Weltall geht, reden wir meistens von Flügen auf den Mars und noch tiefer ins Weltall. Der Mond ist allerdings auch wieder zunehmend in den Fokus gerückt. Für die Forschung und – ganz wichtig – als verlängerte Startrampe zum Mars, sozusagen. Die europäische Raumfahrtagentur ESA will mitspielen, und die Kollegin Claudia Knoppke am liebsten auch….
Die ESA hat jetzt bekanntgegeben, dass sie, in Zusammenarbeit mit der NASA, die nächste Reise auf den Mond fest im Blick behält. Denn die ESA und die NASA haben eine Absichtserklärung unterschrieben, dass Europa mit auf den Mond kommen sollte. Und zwar mit wichtigen technischen Elementen, die dazu beitragen sollen, dass der Mond zum „Gateway“ also zum Tor wird.
Die ESA soll mindestens zwei Servicemodule bereitstellen, die das Orion-Raumschiff der NASA mit Strom, Wasser, Sauerstoff und Stickstoff versorgen sollen. Und europäische Astronauten sollen auch zum Gateway reisen und dort arbeiten. Das alles leider nicht nächste Woche, sondern in den kommenden etwa zehn Jahren…
Mehr von uns zur ESA