Die Wirtschaft brummt

Die Wirtschaft in der Eurozone wird laut der EU-Kommission im laufenden Jahr sehr viel stärker wachsen als bislang angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt werde in den19 Euro-Ländern um 2,2 Prozent zulegen, so EU-Kommissar Pierre Moscovici heute.

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Pierre Moscovici

Auch 2018 geht es so weiter. Zu der besseren Entwicklung tragen vor allem der private Konsum und sinkende Arbeitslosenzahlen bei. Es gibt aber auch noch ein paar Unwägbarkeiten. Grund zur Sorge bereitet der sehr zögerliche Anstieg von Löhnen und Gehältern. Auch die Nordkorea -Krise und die Abschottungspolitik von US-Präsident Trump könnten die Zahlen nach unten drücken.