Die EU setzt 2022 auf die Jugend

Die EU setzt 2022 auf die Jugend: Die EU setzt auch in diesem Jahr auf aktive Mitgestaltung, um der Zukunft Europas ein Gesicht zu geben. Dazu ist einmal die Jugend in der EU gefragt. 2022 ist das Europäische Jahr der Jugend. Die EU-Kommission koordiniert in Zusammenarbeit mit dem EU- Parlament, den Mitgliedstaaten, regionalen und lokalen Behörden, Jugendorganisationen und den jungen Europäerinnen und Europäern selbst verschiedene Aktivitäten. Seit Oktober vergangenen Jahres waren bereits Ideen und Vorschläge gesammelt worden. Kommissionssprecherin Sonja Gospodinova.

EU/ILVY NJIOKIKTJIEN

„Das Jahr soll die Jugend in Europa ermutigen zu aktiven Bürgern zu werden und zu Akteuren eines positiven Wandels. Und es soll ihnen gleichzeitig ermöglichen, sich persönlich, sozial und beruflich weiterzuentwickeln, durch die Politik der EU.“

Die EU braucht den jungen Input in vielen Bereichen. Es geht um Visionen für ein ökologisches, inklusives und digitales Europa. Um neue Themen geht es auch an ganz anderer Stelle. Der Euro wird in diesem Jahr 20 Jahre alt und soll ein Facelift bekommen. Dazu setzt die Europäische Zentralbank auf Ideen von uns allen. Der Euro ist aktuell die offizielle Währung in 19 der 27 EU-Staaten. Für Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist der Euro auch etwas, auf das man stolz sein kann.

„Unsere gemeinsame Währung ist wahrlich ein Zeichen für die Stärke Europas. Der Euro spiegelt auch unsere Werte wider, die Welt, in der wir leben wollen. Und ich bin sicher, dass sich dieser Stolz auch im Design der neuen Euro-Scheine widerspiegelt, die die EZB vorbereitet. Ich freue mich schon darauf, die in der Hand zu halten.“

Das dauert allerdings noch ein bisschen. Das Verfahren für das neue Design soll bis 2024 dauern.