Was hat Google Timelapse mit der EU zu tun?

WOW! Wahnsinn! Beeindruckend! Beängstigend! Das dürften die spontanen Reaktionen der meisten derer sein, die sich die Bilder ansehen. Eine der umfassendsten Dokumentationen der Veränderungen auf der Erde ist jetzt der Öffentlichkeit zugänglich.

Caudio Centonze

In enger Zusammenarbeit zwischen Google Earth, der ESA, der EU Kommission, der NASA und der amerikanischen Behörde US Geological Survey sind 24 Millionen Satellitenbilder aus den vergangenen 37 Jahren in eine neue Ebene von Google Earth eingebettet worden. So ist eine neue Ansicht unseres Heimatplaneten namens Google Timelapse entstanden, mit der man Veränderungen am Beispiel wachsender Städte und schrumpfender Wälder im Zeitraffer nachverfolgen kann.

Etwa von Las Vegas. Schon 1984 sind die Ausmaße der Stadt in der Wüste Nevadas beachtlich, doch ein kleiner Fleck im Vergleich zu den Ausmaßen von 2020. Oder Dubai – 1984 zeigen die Satellitenbilder viel Sand und das Meer, und dann sind da plötzlich Palmenförmige Inseln. Die Benutzer können jeden Winkel der Welt erforschen. Google Earth bietet für jeden Themenbereich eine geführte Tour an.