Es gibt Spitzensport und Freizeitsport. Profis und Amateure. Und es gibt Gewalt und Missbrauch im Sport.
Das EU-Parlament will, dass der Sport in der EU gleichberechtigter, inklusiver, fairer und gewaltfrei wird. Die Abgeordneten fordern, dass die Ausrichtung des Profisports auf kommerzielle Interessen mit den sozialen Funktionen in Einklang gebracht werden sollte. Sie fordern eine stärkere Umverteilung der Finanzmittel zwischen dem Profi- und dem Breitensport. Ein sicherer und gleichberechtigter Sport soll auch dadurch gewährleistet werden, dass Geschlechtergleichheit bei der Verteilung von Posten und der Bezahlung Einzug hält. Die EU-Abgeordneten nehmen auch die Medien in die Pflicht und fordern, dass die europäischen Medien mehr Sportarten zeigen und insbesondere dem Frauen- und Jugendsport mehr Aufmerksamkeit schenken.