Welche Engpässe an Medikamenten-Lieferungen sind wegen des Corona -Virus aus China zu erwarten, und was kann die EU tun, um sich vorzubereiten? Auch das steht heute auf der Agenda des Sondertreffens der EU-Gesundheitsminister in Brüssel. Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn möchte, dass die EU-Kommission da aktiv wird.
„Nicht wenige Wirkstoffe für Arzneimittel bei uns in Europa kommen vor allem aus China. Übrigens auch aus der Provinz Hubei. Und es ist zu erwarten, dass schlicht und ergreifend mit dem Produktionsstopp, den wir in vielen Stellen in China haben, dann auch zeitverzögert, die Container sind ja bis zu vier Wochen unterwegs, also es kommt jetzt noch was an, aber zeitverzögert, wir dann eben auch noch weitere, zusätzliche zu den schon bestehenden Problemen, bei der Arzneimittelversorgung bei Lieferengpässen in Europa bekommen. Und ich wünsche mir sehr, dass die Kommission hier auch proaktiv, im Auftrag der Mitgliedstaaten, und der EU, zum einen, die Lage analysiert aber auch Maßnahmen vorschlägt.“