Damit die Luft in deutschen Städten besser wird, will die Bundesregierung die Umrüstung von Dieselbussen im ÖPNV in besonders betroffenen Städten mit 107 Millionen Euro unterstützen. Die EU-Kommission hat dazu jetzt grünes Licht gegeben. Die geplante Förderung steht mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang. Die Maßnahme könne zur Reduzierung der Stickoxidemissionen um mehr als 2000 Tonnen pro Jahr beitragen, ohne den Wettbewerb übermäßig zu verfälschen, heißt es von der Kommission.
Die Maßnahme ist Teil des „Sofortprogramms Saubere Luft 2017 bis 2020“ der Bundesregierung. Nach Auffassung der Kommission wird die staatliche Regelung Busunternehmen Anreiz bieten, in umweltfreundlichere Busse zu investieren. Die nachgerüsteten Busse sollen mindestens 85 Prozent weniger Stickoxide ausstoßen.