Jens Spahn über das Coronavirus

Beim außerordentlichen Treffen der EU-Gesundheitsminister zum Coronavirus hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn heute auch an die Selbstverantwortung und Besonnenheit jedes Einzelnen appelliert.

Amélie Förster | Euranet Plus

Es müssten nicht überall die Schulen, oder auch Universitäten geschlossen werden. Das sei seiner Meinung nach sehr abhängig von der regionalen Situation.

„Ich setze im Übrigen auch sehr darauf, dass jemand als Student, der etwa zum Skifahren jetzt in Norditalien war, dass der von sich aus vielleicht sagt, ich gehe jetzt mal zwei Wochen nicht zur Uni. Also muss ja auch nicht immer gleich die ganze Universität schließen, sondern man kann ja auch die Bürgerinnen und Bürger, und mein Eindruck ist, die wollen das ja auch, besonnen, gemeinsam mit angehen. Eben sagen, wer in diesen Risikogebieten war, wo es gerade viele Infektionen gibt, dann im Zweifel mal zwei Wochen zu Hause bleiben. Mal zwei Wochen nicht ins Kino gehen, mal zwei Wochen nicht so am sozialen Leben teilnehmen, wie vielleicht sonst. Damit schützt man sich und auch andere.“