Aktionsplan gegen den illegalen Handel mit Hunden und Katzen

Der Umweltausschuss im EU-Parlament verlangt einen Aktionsplan, um schärfer gegen den illegalen Handel mit Hunden und Katzen vorzugehen.

Marco Zaremba

In einer jetzt verabschiedeten Resolution wird u.a. die EU-Kommission aufgefordert, den Vorschlag für ein EU-weit einheitliches Identifizierungs-System und ein Register zu erarbeiten.

Die Strafverfolgung soll verbessert und die Strafen für die Beteiligten verschärft werden. Die EU-Abgeordneten sprechen sich auch dafür aus, die Menschen zu ermutigen, Haustiere eher zu adoptieren, anstatt sie zu kaufen. Illegaler Handel mit Haustieren, wie Hunden und Katzen, ist auch für das organisierte internationale Verbrechen zu einer Einnahmequelle geworden.