Die EU rettet Leben

Die EU rettet Leben. Und wie sie das tut, können wir uns zur Zeit in einer Roadshow ansehen, die in Essen Station macht.

Claudia Knoppke, was kann ich mir darunter vorstellen?

Blick in eine Turnhalle, die mit vielen doppelstöckigen Feldbetten zu einer Flüchtlingsunterkunft umgebaut wurde.

Bei der Roadshow „Die EU rettet Leben oder „EU saves lives“ will die EU uns zeigen, was sie in Sachen humanitärer Hilfe tut, oder auch bei Naturkatastrophen. Denn wenn es Naturkatastrophen in Europa oder weltweit gibt, hilft die EU zum Beispiel mit Koordinierungsmaßnahmen, oder stellt Satellitenbilder zur Verfügung. Die Ausstellung zeigt, was die EU als der weltweit führende Geber von humanitärer Hilfe leistet. Und wie EU-finanzierte Projekte helfen, Menschen zur retten oder ihre Lebensbedingungen zu verbessern.

Und was genau kann ich mir in der Ausstellung ansehen?

Ich kann quasi selbst Teil der Katastrophe oder Teil der Rettung werden. Dank virtual reality. Also mit speziellen Brillen kann ich mir zum Beispiel eines der größten Flüchtlingscamps der Welt ansehen. Im Kakuma Camp in Kenia hilft die EU mit Bildungsangeboten für Kinder in Notsituationen. Wer sich gerne mal als Pilot eines Feuerwehrflugzeuges ausprobieren möchte, kann das auch tun. Im Cockpit eines Wasserbombers muss in der virtuellen Welt ein riesiger Waldbrand in Italien gelöscht werden. Das alles geht noch bis zum kommenden Sonntag. Die Roadshow EU saves lives macht Station auf dem Limbecker Platz in Essen.