Die EU setzt sich seit längerem für folterfreien Handel ein. Die Initiative will erreichen, dass Güter, die zur Vollstreckung der Todesstrafe, oder der Folter dienen, nicht mehr gehandelt werden. Die Allianz wurde ursprünglich von der EU gemeinsam mit Argentinien und der Mongolei angestoßen.
Bei der UN-Vollversammlung in New York sind gerade neue Mitglieder dazu gekommen. Die jetzt mehr als 60 Mitglieder haben sich in New York auch darauf geeinigt, dass der Handel mit Folterinstrumenten schneller verboten werden soll. Darauf soll auf UN-Ebene, etwa über ein verbindliches Übereinkommen, hingearbeitet werden.