Nothelfer oft in Gefahr

Allein in diesem Jahr sind bislang weltweit bereits 76 Menschen getötet worden, während sie anderen Menschen in Not geholfen haben. Mehr als die Hälfte der humanitären Helfer wurde in Syrien getötet. Weitere Länder, die zu den gefährlichsten Orten für Helfer zählen, sind der Südsudan, die Zentralafrikanische Republik und Afghanistan.

Blick durch eine offene Glastür im Krankenhaus, auf der Tür der Schriftzug "Ambulanz".

Die internationale Hilfsorganisation CARE hat im Vorfeld des Welttags der humanitären Hilfe am kommenden Sonntag Zahlen veröffentlicht. Auch die EU-Kommission hat daran erinnert, das helfen lebensbedrohlich sein kann. Sie hat alle Konflikt-Parteien aufgerufen, internationales Völkerrecht zu achten. Die Sicherheit der humanitären Helfer müsse gewährleistet werden, damit Hilfe für alle Menschen in Not geleistet werden kann. Ein Kommissionsprecher sagte:

„Saving lives should not cost lives.“

Leben zu retten, sollte keine Leben kosten.