Weniger Asylanträge

In der EU+, das bedeutet EU, Norwegen und Schweiz, ist die Zahl der Asylanträge im ersten Halbjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zurückgegangen. Gut 301.000 Anträge wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in der EU+ eingereicht. Das waren 15 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Die Zahlen hat das Europäische Unterstützungsbüro für Asylfragen jetzt vorgestellt. Demnach haben im Juni hauptsächlich Menschen aus Syrien, Afghanistan, Irak, Pakistan und Nigeria Asyl beantragt. Die Quote für die Anerkennung lag bei 32 Prozent, gegenüber 42 Prozent im gleichen Zeitraum des Jahres 2017. Laut EASO bleibt die Gesamtentwicklung stabil.

Der gesamte Bericht der Europäischen Asyl-Agentur.