Wettervorhersagen sollen besser werden

Frösche und Bauernweisheiten waren gestern. Die Europäische Raumfahrtagentur ESA will Wettervorhersagen besser und verlässlicher machen. Dazu ist sie dem Wind auf der Spur. Mit dem neuen Wind-Satelliten Aeolus will die ESA ein neues Zeitalter in der Wetter- und Klimaforschung einleiten.

Verschiedene europäische Landerflaggen sowie eine Falle der eruopäischen Weltraumbehörde ESA, die neben einer dunkelblauen, mit dem ESA-Logo versehenen Wand aufgestellt wurdenHolger Winkelmann

Der Satellit misst per Laser die Winde in globalem Ausmaß. Die laut ESA bahnbrechende Mission werde unser Verständnis darüber verbessern, wie die Dynamik der Atmosphäre funktioniert und zur Erforschung des Klimawandels beitragen. Gleichzeitig sollen die Messungen auch helfen, Extremereignisse wie Hurrikane vorherzusagen, und Wetterphänomene wie El Niño besser zu verstehen. Der Wind –Satellit Aeolus soll am 21. August in die Erdumlaufbahn geschossen werden.